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  Blitzschutzmaßnahmen am Beispiel eines Gebäudekomplexes mit umfangreicher Informationstechnik
  von
Reyno Thormählen, Rainer Meinardus

 
 

4. PROJEKTPHASE II
 
4.2 Detailplanung
 
Das neue Gebäude ist als unterirdisches Objekt nach dem Zwei-Kammer-System geplant. Dies erfordert die Erstellung zweier Brandabschnitte, die auch getrennt versorgt werden. Die Versorgungstechnik (Elektrizität, Klima u.a.) ist räumlich von den Systemen so getrennt, daß bei Wartungsarbeiten kein Zutritt zu den Systemräumen erforderlich ist. Die Brandlast wird durch den Einsatz nicht brennbarer Baustoffe weitgehend reduziert, alle verwendeten Kabel sind halogenfrei.
 
In dem oberirdisch sichtbaren Teil sind Aggregate untergebracht, die aus technischen Gründen nicht unterirdisch installiert werden können. Dieses sind vor allem die Rückkühlwerke und die Netz-Ersatzanlagen. Der unterirdische Baukörper hat eine Länge von 90 m, eine Breite von 50 m und eine Tiefe von 8 m.


Bild 3: Aufbau der schwarzen Wanne
Bild 3:
Aufbau der schwarzen Wanne
 
 
[Für eine größere Ansicht, 40 kB, bitte auf das Bild klicken]
 

Die Außenwände sind durch vollständige Abklebung mittels einer 2 mm starken PE-Folie als schwarze Wanne aufgebaut. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten und zum Schutz der schwarzen Wanne ist eine Perimeterdämmung aufgebracht. Eine Erdfühligkeit des Baukörpers ist somit ausgeschlossen. Das ganze Bauwerk ruht auf einer 0,4 m starken Betondecke.

 
 

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Dieser Fachbeitrag wurde für das Internet aufgearbeitet durch die AixThor Ing. mbH
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